Frau liegt zu Betrachter mit dem Rücken auf der Seite und stützt ihren Kopf. Über die Leinwand vor ihr läuft ein Text.
Eindrücke aus dem Campus Gegenwart
Eindrücke aus dem Campus Gegenwart
Eine Person klebt einen Programmzettel vor ein Zimmer.
Menschen dikutieren in einem Raum an einem Tisch sitzend.
Eindrücke aus dem Campus Gegenwart
Frau liegt zu Betrachter mit dem Rücken auf der Seite und stützt ihren Kopf. Über die Leinwand vor ihr läuft ein Text.
Eindrücke aus dem Campus Gegenwart
Eindrücke aus dem Campus Gegenwart
Eine Person klebt einen Programmzettel vor ein Zimmer.
Menschen dikutieren in einem Raum an einem Tisch sitzend.
Eindrücke aus dem Campus Gegenwart
Ein­drücke aus dem Cam­pus Ge­gen­wart

Campus Gegenwart

Im Mit­tel­pun­kt steht die Gegenwart.

Der CAMPUS GEGENWART ist ein Landeszentrum für Vernetzung in Praxis und Reflexion. Er gehört zur HMDK Stuttgart und kooperiert mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Der CAMPUS GEGENWART ist ein Ort, an dem interdisziplinäre künstlerische Arbeitsweisen erforscht und transdisziplinäre Performance erprobt werden können. Er lädt dazu ein, sich gemeinsam den (Un-)Möglichkeiten einer kritischen zeitgenössischen künstlerischen Praxis zu stellen, deren Denken und Handeln nicht von gesellschaftlichen Fragestellungen getrennt werden kann, die Brücken zwischen Disziplinen schafft und neue Formen des Zusammenarbeitens erfindet.

Der Campus Gegenwart als Schnittstelle

Der Campus Gegenwart als Schnitt­stel­le

Über die HMDK hinaus bildet der CAMPUS GEGENWART eine Schnittstelle zwischen ihr und den anderen künstlerischen Hochschulen in Stuttgart – der Akademie der Bildenden Künste, der Merz Akademie und auch der Universität Stuttgart. Ein Austausch findet in Lehre, künstlerischer Arbeit, Forschung und Öffentlichkeit gleichermaßen statt: Die Lehrveranstaltungen der verschiedenen Institutionen sind wechselseitig besuchbar, geteilte künstlerische Forschungs- und Publikationsprojekte werden zusammen entwickelt und gemeinsame öffentliche Veranstaltungen stehen für eine sichtbare Vernetzung im Stadtraum.

Master-Stu­di­en­gang „Theorie und Praxis ex­pe­ri­men­tel­ler Per­for­man­ce“

Mit dem Master-Studiengang „Theorie und Praxis experimenteller Performance“ wird darüber hinaus am CAMPUS GEGENWART eine transdisziplinäre Performance- und Ausbildungspraxis erprobt, die alle Disziplinen gleichermaßen herausfordert und Studierende mit unterschiedlichen Ausbildungshintergründen individuell fördert, um ein Ort künstlerischer Experimente und spielerischer Begegnungen zu werden. Die Lehrveranstaltungen des CAMPUS GEGENWART stehen deshalb den Studierenden aller Fachrichtungen der Hochschule offen. Sie laden ein, in der künstlerischen Praxis über die Grenzen des eigenen Fachs hinauszugehen, sich in kollektive und alternative Arbeitsprozesse zu begeben und sich auf grundlegende Reflexionen über Musik und Kunst, über Gesellschaft und Gegenwart einzulassen.

Die Forschung des CAMPUS GEGENWART schließt hier an und beschäftigt sich wesentlich mit der Frage künstlerischer Interdisziplinarität, mit Übergängen und Zwischenphänomenen. Aktuelle Fragen der einzelnen Disziplinen stehen im Fokus, genauso auch größere Themenkomplexe an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, wie etwa das Politische in der Kunst, unterschiedliche Ansätzen von künstlerischer Forschung, Theorien der Kollektivität, der Umgang mit dekolonialen und neomaterialistischen Diskursen in der künstlerischen Arbeit, künstliche Intelligenz und allgemein die Arbeit an einem Performancebegriff, der den zeitgenössischen Entwicklungen und Herausforderungen Rechnung trägt.

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